Nachdem wir also einen ersten Überblick über die zu erwartenden Kosten hatten, haben wir uns mit Herrn Mendritzki von dem Unternehmen Finanzplanung in Marl getroffen um über unsere Finanzierung zu sprechen. Er wurde uns von Herrn Lütkenhaus empfohlen. Zuerst wollten wir ganz gerne mit öffentlichen Mtteln aus der Wohnraumförderung finanzieren. Im Laufe der Zeit stellte sich aber nach verschiedenen Treffen mit Herrn Mendritzki und der beim Kreis Recklinghausen zuständigen Frau heraus, dass eine Finanzierung mit öffentlichen Mitteln auf sehr wackeligen Füssen stehen würde. Auf wackeligen Füssen insofern, das der Spielraum zwischen maximal für die Förderung erlaubten Einkommen und den Kosten für das Haus so eng wäre, dass es während der Bewilligungsphase dazu kommen könnte, dass wir keine Fördermittel bekommen. Also entschlossen wir uns dazu ohne öffentliche Mittel zu bauen.
Also unterschreiben wir am 25.09.2009 die Finanzierung.
Samstag, 2. Januar 2010
Erster Entwurf
Nun trafen wir uns das erste Mal mit der Architektin Frau Wittenberg. Mit ihr sprachen wir unsere Wünsche und Vorstellungen durch und sie gab uns noch einige Tipps und Anregungen. Das Haus sollte 7,00 Meter breit und 10,75 tief werden und voll unterkellert sein. Über den Keller hatten wir uns lange Gedanken gemacht, denn ein Keller ist ein erheblicher finanzieller Mehraufwand. Wir kamen dann allerdings zu dem Schluss, dass man vieles nachträglich bauen kann (z.B. Garage) aber man kann nachträglich keinen Keller unter das Haus bauen. Und wir wollen Renates Büro unten im Keller einrichten, daher wird er auch voll gedämmt und mit Heizung versehen.
Nach einer Woche erhielten wir dann den ersten Entwurf per E-Mail.
Diesen sprachen wir dann noch in einem weiteren Termin mit Herrn Rother bezüglich der erwarteten Kosten durch.
Sehr hilfreich war für uns auch, dass wir uns ein vergleichbares Haus in einem Baugebiet in Waltrop ansehen konnten, das auch von Herrn Lütkenhaus gebaut wurde. Da dieses Haus die gleichen Außenabmessungen hat, bekamen wir schon mal einen guten Eindruck von der Größe der Räume.
Nach einer Woche erhielten wir dann den ersten Entwurf per E-Mail.
Diesen sprachen wir dann noch in einem weiteren Termin mit Herrn Rother bezüglich der erwarteten Kosten durch.
Sehr hilfreich war für uns auch, dass wir uns ein vergleichbares Haus in einem Baugebiet in Waltrop ansehen konnten, das auch von Herrn Lütkenhaus gebaut wurde. Da dieses Haus die gleichen Außenabmessungen hat, bekamen wir schon mal einen guten Eindruck von der Größe der Räume.
Erstes Gespräch mit der SER
Nach dem ersten Gespräch mit Herrn Lütkenhaus trafen wir uns dann am 19. Juli 2009 mit den Vertreten der Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen (SER), einer speziell zur Herrichtung und Vermarktung ders Geländes gegründete Firma der Stadt Recklinghausen.
Hier erklärte man uns einiges zu dem Baugebiet, zum Beispiel welche Arbeiten zur Sanierung durchgeführt wurden. Wir ließen uns also für das ausgewählte Grundstück vormerken, haben aber noch keine verbindliche Reservierung vorgenommen (Kosten 1.000 Euro die aber beim Kauf angerechnet werden)da wir uns noch nicht ganz sicher waren.
Hier erklärte man uns einiges zu dem Baugebiet, zum Beispiel welche Arbeiten zur Sanierung durchgeführt wurden. Wir ließen uns also für das ausgewählte Grundstück vormerken, haben aber noch keine verbindliche Reservierung vorgenommen (Kosten 1.000 Euro die aber beim Kauf angerechnet werden)da wir uns noch nicht ganz sicher waren.
Grundstück
Das Grundstück befindet sich im südlichen Bereich des Geländes, genauer gesagt am südlichen Rand. Das hat einige Vorteile. Wir haben nach hinten keine Nachbarn mehr. Hinter dem Haus wird ein Fußweg verlaufen, auf dem Simon ohne über die Straße zu müssen zum Spielplatz kann. Das Grundstück ist genau nach Süden ausgerichtet, so dass wir immer lange Sonne haben werden (wenn sie denn scheint). Das Grundstück sollte ursprünglich 274 Quadratmeter haben, wurde aber durch die Stadt im Laufe unserer Planungen auf 254 Quadratmeter verkleinert. Es ist jetzt noch11,40 Meter breit und 22,50 Meter tief. Der Name der Straße wird Mulvanyring sein.
Durch die Breite wird zwischen dem Haus und der Garage noch ein Durchgang von ca. 1,40 Breite bleiben.
Baugebiet
Das Baugebiet Maybacher Heide in Recklinghausen befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Preston Barracks (Englische Kaserne). Genaue Informationen zum Baugebiet gibt es unter www.maybacherheide.de
Zu Beginn unserer Planungen waren wir sehr unsicher ob wir in der Maybacher Heide bauen wollten. Insbesondere die Tatsache, das dass Gelände stark Schadstoffbelastet war und das sehr wenig "Grün" zum spazieren gehen in der Nähe ist, machte uns die Entscheidung nicht leicht. Die Schadstoffbelastung wurde in den letzten Jahren durch eine umfassende Sanierung behoben. Der Vorteil hierbei ist, dass man bei kaum einem Grundstück das man kauft weis welche Belastungen im Boden schlummern. Wir erhielten ein umfassendes Gutachten über den abgetragenen Boden und den neu eingebauten Boden und alle durchgeführten Sanierungsmaßnahmen.
Aber letztendlich überwogen dieVorteile. Zum Beispiel das es in dem Baugebiet viele kleine Kinder geben wird mit denen Simon spielen kann. Auch ein großer Spielplatz ist geplant. Kindergärten sind auch in der Nähe, sogar der in dem ich selber in den Kindergarten gegangen bin, der Raphaels Kindergarten. Dort haben wir Simon auch schon angemeldet. Hinzu kommen noch drei Sportplätze. Auch ein paar kleinere Spazierwege sind vorhanden.
Zu Beginn unserer Planungen waren wir sehr unsicher ob wir in der Maybacher Heide bauen wollten. Insbesondere die Tatsache, das dass Gelände stark Schadstoffbelastet war und das sehr wenig "Grün" zum spazieren gehen in der Nähe ist, machte uns die Entscheidung nicht leicht. Die Schadstoffbelastung wurde in den letzten Jahren durch eine umfassende Sanierung behoben. Der Vorteil hierbei ist, dass man bei kaum einem Grundstück das man kauft weis welche Belastungen im Boden schlummern. Wir erhielten ein umfassendes Gutachten über den abgetragenen Boden und den neu eingebauten Boden und alle durchgeführten Sanierungsmaßnahmen.
Aber letztendlich überwogen dieVorteile. Zum Beispiel das es in dem Baugebiet viele kleine Kinder geben wird mit denen Simon spielen kann. Auch ein großer Spielplatz ist geplant. Kindergärten sind auch in der Nähe, sogar der in dem ich selber in den Kindergarten gegangen bin, der Raphaels Kindergarten. Dort haben wir Simon auch schon angemeldet. Hinzu kommen noch drei Sportplätze. Auch ein paar kleinere Spazierwege sind vorhanden.
Der Anfang
So, nachdem es einige Zeit ruhig war, fange ich nun an die Erlebnisse zusammenzutragen, die uns bis hierher geführt haben.
Alles begann mit dem Wunsch von uns ein Haus mit einem kleinen Garten für Simon zu haben. Der Wunsch existierte auch schon vor Simons Geburt so das wir uns mittlerweile seit mehreren Jahren nach einem Haus umsahen. Eigentlich suchten wir nach einem gebrauchten Haus, da die Preise für gebrauchte Immobilien jedoch in Recklinghausen fast genau so hoch sind, wie für einen Neubau entschlossen wir uns zu Beginn dieses Jahres für einen Neubau.
Natürlich haben wir uns auch weiter nach gebrauchten Immobilien umgesehen, aber nicht passendes, dass auch preislich in unserem Rahmen lag, gefunden.
So kam es, dass wir im Internet unter Immobilienscout auf eine Anzeige des Architekturbüros Lütkenhaus aus Waltrop aufmerksam wurden.
Beidem Haus sollte es sich um eine Doppelhaushälfte im Baugebiet Maybacher Heide in Recklinghausen handeln. Da der Preis sehr interessant aussah und die Zusammensetzung des Preises anhand einer Tabelle transparent gemacht wurde rief ich dort an um mal einen Termin für ein persönliches Gespräch zu machen. Wir vereinbarten den 19. Juni 2009 mit Herrn Lütkenhaus. In diesem ersten Termin wurde uns das Konzept der Baubetreuung durch die Stadt Bau Grund / Lütkenhaus Architekten erläutert. Und es wurde mit Herrn Rother gesprochen, der für die finanzielle Seite zuständig ist. Wir bekamen einige Mustergrundrisse und Tabelle zur ungefähren Preiskalkulation mit.
Alles begann mit dem Wunsch von uns ein Haus mit einem kleinen Garten für Simon zu haben. Der Wunsch existierte auch schon vor Simons Geburt so das wir uns mittlerweile seit mehreren Jahren nach einem Haus umsahen. Eigentlich suchten wir nach einem gebrauchten Haus, da die Preise für gebrauchte Immobilien jedoch in Recklinghausen fast genau so hoch sind, wie für einen Neubau entschlossen wir uns zu Beginn dieses Jahres für einen Neubau.
Natürlich haben wir uns auch weiter nach gebrauchten Immobilien umgesehen, aber nicht passendes, dass auch preislich in unserem Rahmen lag, gefunden.
So kam es, dass wir im Internet unter Immobilienscout auf eine Anzeige des Architekturbüros Lütkenhaus aus Waltrop aufmerksam wurden.
Beidem Haus sollte es sich um eine Doppelhaushälfte im Baugebiet Maybacher Heide in Recklinghausen handeln. Da der Preis sehr interessant aussah und die Zusammensetzung des Preises anhand einer Tabelle transparent gemacht wurde rief ich dort an um mal einen Termin für ein persönliches Gespräch zu machen. Wir vereinbarten den 19. Juni 2009 mit Herrn Lütkenhaus. In diesem ersten Termin wurde uns das Konzept der Baubetreuung durch die Stadt Bau Grund / Lütkenhaus Architekten erläutert. Und es wurde mit Herrn Rother gesprochen, der für die finanzielle Seite zuständig ist. Wir bekamen einige Mustergrundrisse und Tabelle zur ungefähren Preiskalkulation mit.
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